Nach einem spektakulären Kurssprung von 8,6% am Montag korrigierte die Viking Therapeutics-Aktie gestern um 2,3% auf 31,54 Dollar. Doch die Volatilität ist nur ein Symptom für die brodelnde Spekulationswelle, die das Biotech-Unternehmen erfasst hat. Übernahmegerüchte treiben Anleger in einen regelrechten Kaufrausch.
Das Handelsvolumen von über 5,1 Millionen Aktien zeigt: Hier bewegt sich etwas Großes. Die Frage ist nicht mehr ob, sondern wann Viking Therapeutics zum nächsten Übernahmeziel wird.
Analysten heizen die Stimmung an
Die Bewertungen der Wall Street-Experten befeuern die Fantasie zusätzlich. Ein BTIG-Analyst bekräftigte gestern sein „Kaufen“-Rating mit einem Kursziel von 125 Dollar – fast das Vierfache des aktuellen Kurses. H.C. Wainwright sieht die Aktie bei 102 Dollar und verweist auf die hervorragenden Wirksamkeitsdaten der Medikamentenkandidaten.
Doch die Meinungen gehen stark auseinander: Während manche Analysten Kursziele bis 125 Dollar ausrufen, sehen andere das Papier nur bei 33 Dollar. Diese extreme Bandbreite spiegelt das hohe Risiko-Rendite-Profil wider.
Pfizer-Deal löst Übernahmewelle aus
Der Markt steht Kopf, seit Pfizer kürzlich Metsera übernommen hat. Plötzlich gilt Viking Therapeutics als heißer Übernahmekandidat im boomenden Markt für Adipositas-Medikamente. Institutionelle Investoren stocken ihre Positionen auf, Hedgefonds positionieren sich – alle warten auf den großen Deal.
Die Anzeichen verdichten sich:
- Institutionelle Käufe nehmen stark zu
- Handelsvolumen lag am Montag 49% über dem Durchschnitt
- Anstehende Studienergebnisse könnten als Übernahmekatalysator wirken
Viking Therapeutics gehört zu den wenigen verbliebenen unabhängigen Playern mit einer fortgeschrittenen Pipeline im Milliardenmarkt der Abnehmmedikamente. Für Pharma-Riesen wird das Unternehmen damit zum begehrten Übernahmeziel.
Klinische Erfolge oder Milliarden-Buyout?
Der Aktienkurs hängt längst nicht mehr nur von den klinischen Fortschritten ab. Die M&A-Fantasie in der Pharmabranche bestimmt das Geschehen. Die extremen Kurszielunterschiede der Analysten zeigen das Dilemma: Enttäuschende Studiendaten könnten den Kurs abstürzen lassen – ein Übernahmeangebot dagegen Traumrenditen bescheren.
Für Anleger wird Viking Therapeutics damit zum reinen Spekulationsobjekt zwischen klinischem Risiko und Übernahmefantasie.
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