Vistra Energy präsentiert ein gemischtes Bild: Während der Energieversorger im ersten Quartal 2025 einen Nettoverlust von 268 Millionen US-Dollar verbuchte, glänzt das operative Ergebnis mit einem kräftigen Plus. Die Aktie reagierte zunächst mit Verlusten – doch das Unternehmen bleibt zuversichtlich. Was steckt hinter den Zahlen?
Starke operative Leistung trotz roter Zahlen
Der Energiekonzern konnte seinen bereinigten EBITDA im Vergleich zum Vorjahresquartal um satte 53% auf 1,24 Milliarden US-Dollar steigern. Besonders der Kraftwerksbetrieb trug mit 1,056 Milliarden US-Dollar bei, während der Einzelhandelsbereich 184 Millionen US-Dollar beisteuerte.
Doch warum dann der Verlust? Verantwortlich waren vor allem Derivateprobleme und gestiegene Kosten. Zudem verfehlten der Umsatz von 3,93 Milliarden US-Dollar und der Gewinn je Aktie von 0,45 US-Dollar die Erwartungen einiger Analysten.
Ausblick: Ambitionierte Ziele trotz Herausforderungen
Vistra Energy hält an seinen Prognosen für 2025 fest und erwartet:
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- Bereinigten EBITDA zwischen 5,5 und 6,1 Milliarden US-Dollar
- Bereinigten freien Cashflow vor Wachstum von 3,0 bis 3,6 Milliarden US-Dollar
Für 2026 sieht das Unternehmen sogar Chancen auf über 6 Milliarden US-Dollar EBITDA. Ein wesentlicher Stabilitätsfaktor: Das Unternehmen hat bereits 100% seiner erwarteten Erzeugungsmengen für 2025 und 90% für 2026 abgesichert.
Markt bleibt skeptisch
Trotz der positiven Signale zeigten sich Anleger zunächst verunsichert – die Aktie verlor nach den Zahlen zeitweise über 6%. Investoren dürften genau beobachten, wie Vistra Energy mit aktuellen Herausforderungen wie politischen Unsicherheiten und dem Ausfall des Martin Lake Unit 1-Kraftwerks umgeht.
Gleichzeitig setzt das Unternehmen auf Zukunftstechnologien: Über 700 Millionen US-Dollar sollen 2025 in Solar- und Energiespeicherprojekte fließen. Könnte diese Strategie die skeptischen Anleger langfristig überzeugen?
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