Voestalpine Aktie: Marktforscher gefragt

Voestalpine meldet sinkende Umsätze und Gewinne, reduziert die Dividende. Trotz schwieriger Marktbedingungen zeigt der Konzern Stärke in Bereichen wie Bahninfrastruktur und Luftfahrt.

Kurz zusammengefasst:
  • Umsatz und EBITDA im Geschäftsjahr rückläufig
  • Dividende sinkt auf 0,60 Euro pro Aktie
  • Starker Free Cashflow trotz schwierigem Umfeld
  • Positive Entwicklung in Bahninfrastruktur und Luftfahrt

Der Stahl- und Technologiekonzern Voestalpine hat am 04. Juni 2025 die Karten auf den Tisch gelegt und seine Bilanz für das abgelaufene Geschäftsjahr 2024/25 präsentiert. Trotz eines rauen wirtschaftlichen Klimas lieferte das Unternehmen ein Ergebnis, das man als solide bezeichnen kann. Doch Sorgenfalten bleiben: Die Dividende für die Aktionäre fällt geringer aus und neue US-Zölle werfen bereits ihre Schatten voraus. Was bedeutet das für den Kurs?

Ein Dämpfer bei Umsatz und Gewinn: Die nackten Zahlen

Zunächst zu den Fakten: Der Umsatz der Voestalpine sank im Geschäftsjahr, das am 31. März 2025 endete, moderat auf 15,7 Milliarden Euro, nach 16,7 Milliarden Euro im Jahr zuvor. Auch das operative Ergebnis (EBITDA) ging erwartungsgemäß von 1,7 Milliarden auf 1,3 Milliarden Euro zurück. Unter dem Strich blieben nach Steuern 179 Millionen Euro übrig. Verantwortlich für diesen Rückgang waren neben dem schwierigen Marktumfeld vor allem tiefgreifende Restrukturierungsmaßnahmen. Diese schlugen sich mit negativen Sondereffekten nieder, etwa durch den Verkauf von Buderus Edelstahl und Umbauten im Bereich Automotive Components. Als Konsequenz sank auch die Mitarbeiterzahl um 3,7 % auf rund 49.700. Die Aktionäre müssen sich mit einem Dividendenvorschlag von 0,60 Euro pro Aktie begnügen, nach 0,70 Euro im Vorjahr – vorbehaltlich der Zustimmung der Hauptversammlung am 02. Juli 2025.

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Lichtblicke trotz Gegenwind: Wo der Konzern Stärke zeigt

Doch wo Schatten ist, da ist auch Licht. Besonders erfreulich: Der Free Cashflow erreichte starke 309 Millionen Euro. Auch die Verschuldung konnte trotz gestiegener Investitionen auf einem historisch niedrigen Niveau gehalten werden; die Nettofinanzverschuldung lag per Ende März 2025 unverändert bei 1,65 Milliarden Euro. Das zeigt, dass das Unternehmen seine Finanzen im Griff hat. Positiv entwickelten sich insbesondere die Bereiche Bahninfrastruktur und Luftfahrt, und auch die Nachfrage in der Lagertechnik war hoch. Mit der "Local-for-local"-Strategie, die auf Expansionen in Märkten wie Ägypten, Indien oder Nordamerika setzt, und dem Klimaschutzprogramm "greentec steel", in das bereits ein Drittel der geplanten

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