Voestalpine Aktie: Siemens-Deal bringt Durchbruch!

Voestalpine sichert sich langfristigen Liefervertrag mit Siemens Mobility für CO₂-reduzierten Stahl und validiert damit seine milliardenschwere Nachhaltigkeitsstrategie.

Kurz zusammengefasst:
  • 20 Prozent von Siemens Stahlbedarf abgedeckt
  • Jährlich 3.000 Drehgestelle mit grünem Stahl
  • Bis zu 70 Prozent weniger CO₂-Emissionen
  • Aktie mit 70 Prozent Jahresperformance

Der österreichische Stahlkonzern Voestalpine hat einen Coup gelandet: Siemens Mobility wird ab sofort ein Fünftel seines Stahlbedarfs aus der CO₂-reduzierten „Greentec Steel Edition“ beziehen. Was als kleines Pilotprojekt im Jahr 2022 begann, wird nun zur festen Lieferkette ausgebaut. Kann dieser Deal die milliardenschwere „greentec steel“-Strategie endlich zum Erfolg führen?

Vom Pilot zur Partnerschaft: 3.000 Drehgestelle jährlich

Die heute verkündete Vereinbarung markiert eine erhebliche Ausweitung des ursprünglichen Pilotprojekts „Green Steel for Bogies“, das 2022 am Siemens-Mobility-Kompetenzzentrum in Graz startete. Konkret bedeutet dies:

  • Jährlich rund 3.000 Drehgestelle mit steigendem CO₂-reduziertem Materialanteil
  • Emissionsreduktion von bis zu 70 Prozent gegenüber herkömmlichem Stahl
  • Volle Transparenz durch Treibhausgaszertifikate entlang der Lieferkette
  • Produktion am Voestalpine-Standort in Linz

Mitte September übergab Voestalpine bereits ein Zertifikat über die Treibhausgasemissionen für die bisher gelieferten Mengen – ein Zeichen für die ausgereifte Prozessqualität des neuen Produkts.

Strategischer Wendepunkt: Milliardeninvestitionen zahlen sich aus

Dieser Deal ist weit mehr als nur ein neuer Liefervertrag. Er markiert einen der ersten greifbaren, kommerziellen Erfolge der langfristig angelegten „greentec steel“-Transformation. Die Partnerschaft mit einem globalen Technologieführer wie Siemens validiert den kostspieligen Umbau hin zur nachhaltigen Stahlproduktion.

Für Voestalpine bedeutet dies eine klare Differenzierung im hart umkämpften Stahlmarkt. Während Konkurrenten noch auf traditionelle Produkte setzen, positioniert sich der österreichische Konzern als führender Anbieter in den wachsenden „grünen“ Industriemärkten.

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Die Voestalpine-Aktie reagierte mit einer bemerkenswerten Jahresperformance von knapp 70 Prozent – ein deutliches Zeichen des Vertrauens der Investoren in die Nachhaltigkeitsstrategie.

Blick nach vorn: Quartalszahlen als nächster Gradmesser

Die Früchte der heutigen Vereinbarung werden sich erst in zukünftigen Bilanzen vollständig zeigen. Bereits am 12. November stehen jedoch die Ergebnisse für das zweite Quartal des Geschäftsjahres 2025/26 an. Diese Zahlen werden zeigen, wie sich die allgemeine Konjunktur auf die verschiedenen Geschäftsbereiche des breit diversifizierten Konzerns auswirkt.

Das starke positive Signal der Siemens-Partnerschaft dürfte jedoch die langfristige Wachstums- und Ertragsperspektive erheblich stärken. Der Beweis ist erbracht: „Greentec steel“ ist mehr als nur eine teure Vision – es wird zur profitablen Realität.

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