Aktuell steht die Berichterstattung über Volkswagen im Fokus der US-Zölle. Hier bleibt erst einmal nur die Hoffnung, dass die Verhandlungen der EU mit den USA zu einem erfolgreichen Abschluss kommen. Aber das sind nicht die einzigen Probleme die Volkswagen hat.
Das sind immer noch die Probleme in China
Der starke Wettbewerb durch lokale Hersteller schwächt Volkswagen noch immer:
Chinesische Elektroautohersteller wie BYD, NIO, Xpeng und Li Auto gewinnen auf dem heimischen Markt rasant an Marktanteilen. Sie punkten oft mit innovativen Technologien, attraktiven Designs und einer besseren Anpassung an die lokalen Kundenbedürfnisse (z.B. Infotainment, digitale Features).
Schnelle Transformation zum Elektroauto
Der chinesische Markt transformiert sich sehr schnell in Richtung Elektromobilität. Volkswagen tut sich im Vergleich zu lokalen Herstellern und Tesla schwerer, hier signifikante Marktanteile zu gewinnen.
Rückstand bei intelligenten Fahrzeugtechnologien
Chinesische Hersteller sind oft schneller bei der Einführung von fortschrittlichen Fahrerassistenzsystemen, Konnektivität und Infotainment-Lösungen, die bei chinesischen Konsumenten sehr gefragt sind.
Preiswettbewerb: Der Wettbewerb in China ist extrem preisintensiv, insbesondere im Elektroautosegment. Volkswagen muss hier wettbewerbsfähige Preise anbieten, was die Margen belasten kann.
Image und Markenpräferenz
Während Volkswagen in der Vergangenheit von seinem soliden Image profitiert hat, verschiebt sich die Präferenz der jüngeren chinesischen Käufer zunehmend hin zu lokalen Elektroauto-Marken.
Politische Faktoren: Geopolitische Spannungen und protektionistische Tendenzen könnten die Position ausländischer Hersteller in China beeinflussen.
Volkswagen hat also auch nach einer möglichen Lösung des Zollstreits mit den USA noch eine Menge „Hausaufgaben“ zu erledigen, bevor der Konzern zur alten Stärke in China zurückfinden wird. Allerdings kann hier der Autobauer sein weiteres Schicksal selbst steuern.
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