Volkswagen Aktie: Ermutigendes Zeichen!

Volkswagen stockt Beteiligung an Rivian auf 8,6 Prozent auf und treibt gemeinsame Elektroauto- und Robotaxi-Projekte voran.

Kurz zusammengefasst:
  • Zweite Milliarden-Zahlung an US-Partner Rivian
  • Zugang zu modernster Elektronik-Architektur
  • Erfolgreicher Test autonomer VW-Robotaxis
  • Gemeinsames Fahrzeugprojekt in Planung

Der Wolfsburger Konzern zückt erneut den Geldbeutel für seine amerikanischen Partner. Am Montag fließt die zweite Milliarde Dollar an Rivian – ein klares Signal, dass die Kooperation funktioniert.

Die Partnerschaft trägt bereits erste Früchte. Nach zwei aufeinanderfolgenden Quartalen mit Bruttogewinn hat der von Amazon unterstützte E-Auto-Hersteller die vereinbarten Meilensteine erreicht. Volkswagen hält mittlerweile 8,6 Prozent an dem US-Unternehmen und plant weitere Milliardeninvestitionen bis zum Start des ersten gemeinsamen Fahrzeugs.

Der Deal: Technologie gegen Kapital

Was auf den ersten Blick wie ein teures Experiment aussieht, könnte sich als Geniestreich erweisen. Volkswagen erkauft sich den Zugang zu Rivians hochmoderner Elektronik-Architektur – ein Bereich, in dem der deutsche Riese zuletzt schwächelte. Die chronischen Softwareprobleme, die VW-Kunden seit Jahren plagen, sollen endlich der Vergangenheit angehören.

Rivian profitiert im Gegenzug von dringend benötigtem Kapital und der Möglichkeit, seine Technologie zu skalieren. Eine klassische Win-Win-Situation, die beide Partner stärker macht.

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Robotaxis als neuer Milliardenmarkt

Doch Volkswagen denkt bereits weiter. Der Konzern drängt mit Vollgas in den autonomen Fahrzeugmarkt. Vergangene Woche rollte ein VW-Robotaxi 20 Minuten lang durch Hamburgs Stadtverkehr – vollautomatisch bis Tempo 120.

Die Technik dahinter ist beeindruckend: 13 Kameras, neun Lidar-Sensoren und fünf Radargeräte erfassen die Umgebung in Echtzeit. Ein Sicherheitsfahrer musste nicht eingreifen. Für einen Konzern, der noch vor wenigen Jahren hauptsächlich Verbrennungsmotoren baute, ist das ein gewaltiger Sprung.

Die Rivian-Partnerschaft könnte dabei zum Schlüssel werden. Die moderne Elektronik-Architektur des US-Partners bildet möglicherweise das Fundament für VWs erste echte Robotaxis – und damit den Einstieg in einen Markt mit Milliardenpotenzial.

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  • Mein Name ist Felix Baarz, und ich blicke auf über fünfzehn Jahre Erfahrung als Wirtschaftsjournalist zurück. Seit jeher faszinieren mich die Mechanismen und Dynamiken der globalen Finanzmärkte sowie die komplexen wirtschaftspolitischen Zusammenhänge, die unsere Welt formen. Mit dieser Leidenschaft habe ich mir einen Namen als Experte für internationale Finanzmärkte gemacht und widme mich mit großem Engagement der Aufgabe, auch die komplexesten Themen verständlich und greifbar für meine Leser aufzubereiten.

    Meine Wurzeln liegen in Köln, wo ich geboren und aufgewachsen bin. Schon früh weckte meine Neugier für wirtschaftliche Themen und internationale Entwicklungen mein Interesse an Journalismus. Nach meinem Studium begann ich meine Karriere als Wirtschaftsredakteur bei einer angesehenen deutschen Fachpublikation. Hier legte ich den Grundstein für meine berufliche Laufbahn, doch meine Neugier zog mich schon bald in die weite Welt hinaus.

    Ein Wendepunkt in meinem Leben war der Umzug nach New York, wo ich sechs Jahre lang lebte und einen Einblick in führende Medienhäuser bekam.

    In dieser pulsierenden Metropole konnte ich hautnah am Herz der globalen Finanzwelt berichten. Von den täglichen Entwicklungen an der Wall Street bis hin zu den großen wirtschaftspolitischen Entscheidungen, die weltweit Wellen schlagen, hatte ich die Gelegenheit, über zentrale Themen zu schreiben, die Menschen und Märkte gleichermaßen bewegen. Diese Zeit hat meine Perspektive geprägt und meinen Blick für die globalen Zusammenhänge geschärft.

    Heute arbeite ich als freier Journalist und schreibe für einige der renommiertesten Wirtschafts- und Finanzmedien im deutschsprachigen Raum. Dabei lege ich großen Wert auf fundierte Recherchen und eine präzise Analyse. Mein Ziel ist es, nicht nur die Fakten zu präsentieren, sondern auch deren Bedeutung und die zugrunde liegenden Entwicklungen zu erklären. Besonders wichtig ist mir, meinen Lesern Orientierung zu bieten – sei es in Bezug auf wirtschaftliche Trends, politische Entscheidungen oder langfristige Veränderungen in der Finanzwelt.

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