Volkswagen Aktie: Totaler Kahlschlag rollt an!

Die deutsche Autoindustrie verliert binnen eines Jahres 7 Prozent aller Arbeitsplätze. Volkswagen kämpft mit Produktionsende in Osnabrück und massivem Branchendruck durch Elektromobilität und China-Konkurrenz.

Kurz zusammengefasst:
  • 51.500 Stellenabbau in deutscher Autoindustrie
  • Osnabrück-Werk schließt 2027 ohne Nachfolgeauftrag
  • IG Metall fordert Perspektiven für 2.300 Beschäftigte
  • Branchentrend belastet Volkswagen-Aktie deutlich

Die deutsche Autoindustrie erlebt einen historischen Stellenabbau: 51.500 Jobs verschwanden binnen eines Jahres – fast 7 Prozent aller Arbeitsplätze der Branche. Volkswagen steht mittendrin im Sturm und kämpft um die Zukunft ganzer Werke. Während in Osnabrück 2.300 Beschäftigte um ihre Jobs bangen, stellt sich die brisante Frage: Wird der Konzern seine Standorte retten können oder beginnt jetzt das große Werk-Sterben?

Branche im freien Fall: 7 Prozent aller Jobs weg

Eine aktuelle EY-Analyse offenbart das ganze Ausmaß der Krise: Der deutsche Automobilsektor vernichtete innerhalb nur eines Jahres rund 51.500 Stellen. Diese Zahl trifft den Kern der deutschen Industrie und zeigt, wie dramatisch sich der teure Umstieg auf Elektromobilität und die wachsende Konkurrenz aus China auswirken.

Für Volkswagen bedeutet das: Der Konzern kämpft nicht nur mit hausgemachten Problemen, sondern wird vom negativen Branchentrend voll erfasst. Der Druck auf operative Planung und Personalstruktur steigt exponentiell.

Osnabrück vor dem Aus: Countdown läuft

Besonders brisant wird es am Standort Osnabrück. Die Produktionsbänder für Porsche-Modelle und den VW T-Roc Cabrio laufen bis spätestens Mitte 2027 aus. Was dann mit den 2.300 Beschäftigten passiert? Völlig offen.

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Die Nervosität steigt, denn eine Anschlussverwendung existiert bislang nicht. Die IG Metall positioniert sich bereits für harte Verhandlungen. Bezirksleiter Thorsten Gröger macht deutlich: Eine alternative Nutzung des Werks sei keine Schließung – auch durch branchenfremde Unternehmen wie den Rüstungskonzern Rheinmetall.

Harte Fakten zur Volkswagen-Krise

Die kritischen Punkte, die den Kurs belasten:

  • Historischer Jobabbau: 7 Prozent aller Arbeitsplätze der deutschen Autoindustrie verschwanden in nur einem Jahr
  • Produktionsende ohne Nachfolge: Werk Osnabrück läuft 2027 aus – ohne Anschlussauftrag
  • Standortunsicherheit: Monatelange Spekulationen über die Werkszukunft erhöhen die Planungsunsicherheit
  • Gewerkschaftsdruck: IG Metall fordert verlässliche Perspektiven für Beschäftigte über 2027 hinaus

Kann Volkswagen die Wende schaffen?

Der Wolfsburger Konzern steht vor einer seiner schwierigsten Phasen. Während der Branchentrend nach unten zeigt und ganze Werke um ihre Existenz kämpfen, muss das Management beweisen, dass es den fundamentalen Wandel bewältigen kann. Mit einem aktuellen Kurs von 101,35 Euro bleibt die Aktie deutlich unter ihrem 52-Wochen-Hoch von fast 110 Euro – ein Spiegelbild der anhaltenden Unsicherheit am Markt.

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