Volkswagen Aktie: US-Desaster reißt tiefe Wunde

Volkswagen verzeichnet dramatischen Absatzrückgang in den USA von 29%. Die Aktie zeigt technische Schwäche, während Jefferies überraschend optimistisch bleibt.

Kurz zusammengefasst:
  • Starker Verkaufsrückgang in den USA um 29%
  • Aktie bricht unter wichtige Chartmarke
  • Jefferies sieht Kaufchance trotz Krise
  • Halbjahresbericht als nächster Wendepunkt

Der amerikanische Traum wird für Volkswagen zum Albtraum. Ein Absatzeinbruch von fast 30% in den USA reißt eine tiefe Wunde in die Bilanz des Autoriesen – und stellt die Aktie vor eine entscheidende Zerreissprobe. Kann der Konzern die Kurve noch kriegen, oder droht ein längerer Abwärtstrend?

US-Markt bricht ein: 29% weniger Verkäufe

Die Hiobsbotschaft kam pünktlich vor dem Halbjahresbericht: Volkswagen of America meldete für Q2 2025 einen dramatischen Absatzrückgang von 29% gegenüber dem Vorjahr. Diese Zahlen sind mehr als nur eine Delle:

  • Der US-Markt gilt als profitables Standbein für den Konzern
  • Der Einbruch kommt zur Unzeit – kurz vor der Halbjahresbilanz am 24. Juli
  • Die Zahlen dürften die Gesamtprognose deutlich nach unten drücken

"Das ist kein kurzfristiges Problem, sondern ein struktureller Rückschlag", kommentiert ein Marktbeobachter. Die Aktie reagierte mit einer klaren Abwärtsbewegung und notiert aktuell bei 94 Euro.

Charttechnik sendet Alarmzeichen

Nicht nur die Fundamentaldaten schlagen Wellen. Auch die technische Analyse zeigt bedrohliche Signale:

  • Durchbruch unter die 200-Tage-Linie am 11. Juli
  • Etablierung eines mittelfristigen Abwärtstrends
  • RSI von 36 zeigt noch Luft nach unten

"Die Kombination aus schwachen Fundamentaldaten und negativer Charttechnik ist toxisch", warnt ein Trader. Doch nicht alle sehen schwarz.

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Jefferies widerspricht: Kaufsignal bei 125 Euro

Mitten in der Krise setzt das Analysehaus Jefferies ein überraschendes Kontrasignal. Mit einem Kursziel von 125 Euro und einer Kaufempfehlung vom 11. Juli stellt es sich gegen den allgemeinen Pessimismus.

Doch die Realität spricht eine andere Sprache. Neben den US-Problemen belastet auch die Schließung des Werks in Nanjing die Stimmung. Bleibt die Frage: Ist Jefferies zu optimistisch – oder sehen andere etwas, was der Markt übersieht?

Eines ist klar: Die kommenden Wochen werden zeigen, ob Volkswagen diesen Sturm übersteht oder ob die Talfahrt erst begonnen hat. Der Halbjahresbericht dürfte die Richtung vorgeben.

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