Der Immobilienriese Vonovia feiert ein spektakuläres Comeback – und das gleich doppelt: Nach der schmerzhaften Zinswende kehrt der Konzern nicht nur in die Gewinnzone zurück, sondern wertet erstmals seit Jahren sein Portfolio wieder auf. Steht die Aktie jetzt vor einer Trendwende?
Milliardengewinn nach Durststrecke
Die aktuellen Halbjahreszahlen lesen sich wie ein Befreiungsschlag:
- Nettogewinn von 811 Millionen Euro (nach Verlust im Vorjahr)
- Portfolio-Aufwertung um 1,3% auf 82,9 Milliarden Euro
- Mieteinnahmen +4,4% im Bestand
"Das ist mehr als nur eine Erholung – das ist eine fundamentale Trendwende", könnte man das Ergebnis interpretieren. Besonders bemerkenswert: Die Aufwertung des Immobilienbestands markiert das Ende der Abwärtsspirale bei den Bewertungen.
Deutsche Wohnen als Turbo
Die Tochtergesellschaft Deutsche Wohnen treibt die Erholung zusätzlich voran:
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- Operativer Gewinn (EBITDA) +20% auf 395 Millionen Euro
- Mietsteigerungen als Haupttreiber
Diese Entwicklung veranlasste das Management, die Jahresprognose um satte 100 Millionen Euro nach oben zu korrigieren. Ein klares Signal an die Märkte: Der Konzern hat die Zinswende verdaut.
Markt gibt Rückendeckung
Die Erholung kommt nicht von ungefähr:
- Immobilienpreise in 16 von 20 Großstädten steigen wieder
- Nachfrage nach Wohnraum bleibt robust
- Effizienzprogramme zeigen Wirkung
Mit einem RSI von nur 18,4 wirkt die Aktie technisch stark überverkauft. Könnte das die Basis für eine nachhaltige Erholung sein? Die jüngste Kursentwicklung (+4,87% in einer Woche) deutet zumindest darauf hin, dass die Märkte das Comeback zu honorieren beginnen.
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