Mehr als ein Drittel der Vonovia-Aktionäre hat sich für die Aktiendividende entschieden – und das ist bemerkenswert. 35,53 Prozent der Anteilseigner verzichten auf Bargeld und lassen sich stattdessen in neuen Aktien auszahlen. Das Ergebnis: 356,7 Millionen Euro verbleiben im Konzern, während knapp 12,8 Millionen frische Aktien ausgegeben werden.
Die Rechnung dahinter ist simpel, aber clever. Anstatt die Kriegskasse zu leeren, stärkt Deutschlands größter Wohnungskonzern seine Bilanz. Gerade in Zeiten, in denen Immobilienunternehmen mit hohen Zinsen und Bewertungsrisiken kämpfen, ist jeder Euro im Unternehmen Gold wert.
Dividendenstrategie trägt Früchte
Mit 1,20 Euro je Aktie für 2024 hat die Hauptversammlung Ende Mai eine um 36 Prozent höhere Dividende als im Vorjahr beschlossen. Ein mutiger Schritt, der zeigt: Das Management glaubt an die eigene Stärke. Die hohe Akzeptanz der Aktiendividende bestätigt, dass auch die Aktionäre diesem Kurs vertrauen.
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Ähnlich agiert LEG Immobilien. Hier entschieden sich sogar 38 Prozent der Anteilseigner für neue Aktien statt Bargeld. 76,4 Millionen Euro bleiben dadurch im Düsseldorfer Unternehmen, während 1,1 Millionen zusätzliche Aktien den Handel verstärken werden.
Markt reagiert positiv
Die Börse honoriert diese Finanzierungsstrategie. Die Vonovia-Aktie legte im XETRA-Handel um 0,63 Prozent auf 30,40 Euro zu, während LEG-Papiere sogar 0,86 Prozent auf 76,10 Euro gewannen. Ein Zeichen dafür, dass Investoren die Kapitalerhaltung zu schätzen wissen – besonders in unsicheren Zeiten für die Immobilienbranche.
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