Vulcan Energy: Lithium-Durchbruch in Europa!

Vulcan Energy hat die letzte Bauerlaubnis für seine Lithium-Extraktionsanlage in Landau erhalten und könnte damit zum ersten europäischen Hersteller von batteriefähigem Lithiumhydroxid aufsteigen.

Kurz zusammengefasst:
  • Letzte regulatorische Hürde erfolgreich genommen
  • Strategische Partnerschaften mit Glencore und Automobilherstellern
  • Größte Lithium-Ressource Europas im Oberrheingraben
  • Integrierte Produktion von Lithium und erneuerbarer Energie

Vulcan Energy: Lithium-Durchbruch in Europa!

Der Traum von europäischem Lithium rückt in greifbare Nähe. Vulcan Energy hat den letzten großen regulatorischen Meilenstein für seine bahnbrechende Lithium-Produktion in Deutschland gemeistert. Damit könnte das Unternehmen zum ersten heimischen Hersteller von batteriefähigem Lithiumhydroxid in Europa aufsteigen – genau zum richtigen Zeitpunkt.

Alle Genehmigungen sind da

Am 3. November erhielt Vulcan die entscheidende Bauerlaubnis für seine kommerzielle Lithium-Extraktionsanlage im rheinland-pfälzischen Landau. Diese Genehmigung war das letzte fehlende Puzzleteil für die Phase One des Lionheart-Projekts. Bereits in diesem Jahr hatte das Unternehmen eine Reihe weiterer wichtiger Genehmigungen sichergestellt – von der Geothermieanlage über die Lithium-Aufbereitungsanlage in Frankfurt bis zur Flächenfreigabe.

CEO Cris Moreno betont die Bedeutung: „Wir sind einen Schritt näher daran, batteriequalifizierte Lithiumprodukte aus derselben geothermischen Sole zu produzieren, die auch erneuerbare Energie für die lokale Nutzung erzeugt.“ Das integrierte Konzept macht den Ansatz einzigartig: Aus derselben Quelle gewinnt Vulcan sowohl Lithium als auch erneuerbare Energie – ganz ohne fossile Brennstoffe.

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Strategische Partnerschaften sichern Absatz

Noch bevor die erste Tonne Lithium produziert wird, hat Vulcan seine Abnehmer bereits an Bord. Das im Oktober unterzeichnete verbindliche Abkommen mit Rohstoffriese Glencore komplettiert das strategische Partnernetzwerk. Der Acht-Jahres-Vertrag sichert den Absatz von 36.000 bis 44.000 Tonnen Lithiumhydroxid – etwa 20 Prozent der geplanten Phase-One-Produktion.

Das Portfolio liest sich wie das Who-is-who der europäischen Elektromobilität:
– Automobilhersteller Stellantis
– Kathodenproduzent Umicore
– Batteriehersteller LG Energy Solution
– Rohstoffhändler Glencore

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Diese Diversifizierung gibt dem Unternehmen Planungssicherheit und unterstreicht die Marktakzeptanz für das europäische Lithium.

Europas Lithium-Lücke schließen

Die Timing könnte kaum besser sein. Europa produziert derzeit null Gramm batteriequalifiziertes Lithiumhydroxid – dabei ist der Kontinent eine der am schnellsten wachsenden E-Auto-Produktionsregionen weltweit. Die Nachfrage nach Lithium soll bis 2050 um das 57-Fache steigen, während die EU gleichzeitig mindestens 40 Prozent der Materialverarbeitung innerhalb ihrer Grenzen anstrebt.

Vulcans Lithium-Ressource im Oberrheingraben an der deutsch-französischen Grenze gilt als die größte Europas. Die strategische Lage bietet direkten Zugang zu den wichtigsten Automobil- und Batterieproduktionsstandorten. Mit 104 Millionen Euro an Fördermitteln von deutschen Bundes- und Landesregierungen im Juli 2025 unterstreicht auch die Politik die strategische Bedeutung des Projekts für Europas Versorgungssicherheit.

Startschuss für die grüne Lithium-Ära?

Mit allen Genehmigungen in der Tasche und einem soliden Partnernetzwerk steht Vulcan Energy nun vor der finalen Finanzierungsrunde im laufenden Quartal. Die modulare Anlagenauslegung ermöglicht späteres Wachstum über den Oberrheingraben hinaus.

Kann das Unternehmen sein Versprechen einlösen und Europa unabhängiger von Lithium-Importen machen? Der Markt ist bereit, die Technologie ist patentiert, die Partner warten. Jetzt muss Vulcan nur noch liefern – und damit eine neue Ära europäischer Lithium-Produktion einläuten.

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