Wolfspeed Aktie: Explosiver Einstieg!

Der Asset Manager Voya Financial erwirbt 18,3 Prozent an Wolfspeed und treibt die Aktie nach oben, trotz anhaltender Verluste und gespaltener Analystenmeinung.

Kurz zusammengefasst:
  • Voya Financial übernimmt 18,3 Prozent der Unternehmensanteile
  • Aktienkurs steigt um mehr als zwei Prozent
  • Unternehmen nach Chapter-11-Verfahren restrukturiert
  • Hohe operative Verluste bei negativen Margen
  • Analystenmeinungen zwischen Kauf und Verkauf gespalten

Ein großer Asset Manager hat soeben eine gewaltige Position in Wolfspeed aufgebaut – und treibt die Aktie damit kräftig nach oben. Die Offenlegung eines 18,3%-Anteils kommt genau zum richtigen Zeitpunkt: Gerade erst hat das Unternehmen eine umfassende Finanzrestrukturierung abgeschlossen. Steht der Halbleiter-Spezialist vor der großen Wende?

Voya greift massiv an

Der Asset Manager Voya Financial hat mit einem Schlag 5,3 Millionen Wolfspeed-Aktien erworben. Das entspricht einem Anteil von 18,3 Prozent am Unternehmen. Die Märkte reagierten umgehend: Der Kurs schoss um mehr als zwei Prozent nach oben. Mit diesem Zug ist ein bedeutender institutioneller Investor eingestiegen, der die Aktionärsstruktur nachhaltig verändern könnte.

Frisches Kapital nach Neustart

Das Timing des Investments könnte kaum symbolträchtiger sein. Erst vor einem Monat vollzog Wolfspeed seinen Ausgang aus dem Chapter-11-Verfahren. Die Restrukturierung brachte tiefgreifende Veränderungen:
* Schuldenabbau: Die Gesamtverschuldung wurde um etwa 70 Prozent reduziert
* Neue Führung: Fünf neue Direktoren wurden in den Vorstand berufen
* Unternehmensumzug: Der Hauptsitz wechselte von North Carolina nach Delaware

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Die kalten Zahlen sprechen eine andere Sprache

Trotz des institutionellen Zuspruchs zeigen die fundamentalen Daten ein düsteres Bild. Die operative Marge liegt bei minus 82,92 Prozent, die Nettomarge sogar bei erschütternden -212,41 Prozent. Der Altman Z-Score von -2,17 signalisiert weiterhin akute Finanznot. Während also neues Kapital fließt, bleibt die Profitabilität das entscheidende Problem.

Geteilte Analystenmeinung

Wie bewerten die Experten die Situation? Die Lager sind gespalten: Vier Analysten raten zum Kauf, einer zum Halten – doch fünf empfehlen den Verkauf. Das Gesamturteil fällt damit auf „Reduce“. Technisch betrachtet könnte die Aktie sogar überkauft sein: Der RSI (14) steht bei 76,5. Die Kluft zwischen neuem Investorenvertrauen und alarmierenden Finanzkennzahlen definiert die aktuelle, höchst volatile Position der Wolfspeed-Aktie.

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