Xiaomi Aktie: Aufgaben ungelöst?

Xiaomi verzeichnet trotz Rekordleistungen des SU7 Ultra Elektroautos einen Aktienrückgang von 3,1%. Technische Signale deuten auf weitere Schwäche hin.

Kurz zusammengefasst:
  • SU7 Ultra bricht Nürburgring-Rekord mit 7:04,957 Minuten
  • Aktie verliert trotz Erfolge 3,1%
  • Technische Indikatoren zeigen Abwärtstrend
  • Massive Investitionen in E-Mobilität belasten Bilanz

Der chinesische Technologiekonzern Xiaomi kämpft trotz beeindruckender Erfolge im Elektroauto-Segment mit massivem Verkaufsdruck an der Börse. Während der neue SU7 Ultra auf der Nürburgring-Nordschleife Rekorde bricht, zeigt die Aktie eine beunruhigende Schwächephase. Kann das Unternehmen die Wende schaffen, oder droht weiterer Kursverfall?

Elektroauto-Erfolg ohne Börsenwirkung

Xiaomi beweist mit seinem Elektroauto SU7 Ultra technologische Stärke:

  • Neue Bestzeit in der Kategorie "Electric Executive Car": 7:04,957 Minuten
  • Beeindruckende 1500 PS Leistung
  • Offizielle Anerkennung durch TÜV Rheinland nach intensiver Prüfung

Doch die Aktionäre reagierten auf diese Nachricht mit Verkäufen – die Aktie verlor prompt 3,1%. "Das zeigt deutlich: Solche Erfolge in neuen Geschäftsfeldern reichen nicht aus, wenn die Gesamtstimmung am Markt und unternehmensspezifische Risiken überwiegen", analysiert ein Marktbeobachter.

Technische Signale deuten auf weitere Schwäche hin

Die aktuelle Kursentwicklung spricht Bände:

  • Unter 5,70 Euro notierend, deutlich vom 52-Wochen-Hoch bei 7,07€ entfernt
  • Kurzfristiger Abwärtstrend mit Verlusten von 4% in der letzten Woche
  • Wichtige technische Unterstützungslinien wurden durchbrochen

Trotz der jüngsten Rücksetzer bleibt die langfristige Performance beeindruckend: Seit August 2024 hat die Aktie immer noch 174% zugelegt. Doch der aktuelle Schwung ist eindeutig bearish.

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Milliardeninvestitionen belasten die Bilanz

Xiaomi setzt alles auf Wachstum:

  • Massive Investitionen in Elektromobilität
  • Eigene Chip-Entwicklung als strategisches Projekt
  • Erhöhung der E-Auto-Prognose auf 350.000 Einheiten für 2025

Doch der chinesische Markt ist hart umkämpft. BYD und andere lokale Hersteller üben enormen Preisdruck aus. Zwar konnte Xiaomi im Mai 28.000 Fahrzeuge absetzen, aber die Profitabilität bleibt die große Frage.

Die nächsten Wochen werden entscheidend sein: Entweder gelingt dem Unternehmen der Ausbruch aus dem Abwärtstrend – oder die Talfahrt setzt sich fort. Für Anleger bleibt es ein Balanceakt zwischen langfristigem Potenzial und kurzfristigen Risiken.

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