Xiaomi schockt die E-Auto-Welt: Der Tech-Riese will mit seiner jungen Fahrzeugsparte schon bald Gewinne schreiben – eine Ansage, die selbst Branchenkenner aufhorchen lässt. Während etablierte Hersteller um Margen ringen, peilt der chinesische Konzern den Sprung in die schwarzen Zahlen an. Gelingt Xiaomi damit der Coup, vom Smartphone-Champion zum ernsthaften Herausforderer im elektrifizierten Automarkt zu werden?
Gewinnzone in Reichweite: Xiaomis E-Auto-Sparte vor dem Durchbruch?
Die Botschaft von Xiaomi-Gründer und CEO Lei Jun am gestrigen Dienstag war unmissverständlich: Die Elektroauto-Sparte Xiaomi Auto soll bereits im dritten oder vierten Quartal 2025 profitabel arbeiten. Diese ambitionierte Zeitachse, verkündet auf einem Investorentag, signalisiert eine deutliche Beschleunigung der Pläne im hart umkämpften Markt für Elektrofahrzeuge. Damit könnten die anfänglichen Verluste im Automobilgeschäft schneller als von vielen erwartet der Vergangenheit angehören. Diese Zuversicht nährt sich offenbar aus der bisherigen Entwicklung: Allein im ersten Quartal 2025 lieferte Xiaomi beachtliche 75.869 Fahrzeuge seiner SU7-Limousine aus.
YU7-Offensive: Neuer SUV soll Konkurrenz das Fürchten lehren
Doch Xiaomi ruht sich nicht auf dem Erfolg des SU7 aus. Parallel zu den Profitabilitätsplänen steht bereits das zweite E-Auto-Modell in den Startlöchern: der Elektro-SUV YU7. Dessen offizieller Preis wird zwar erst kurz vor der Markteinführung im Juli bekannt gegeben, doch die Gerüchteküche brodelt. Berichten zufolge könnte der YU7 insbesondere Teslas populäres Model Y mit einer überlegenen Reichweite angreifen.
Um technologisch an der Spitze mitzufahren, investiert Xiaomi massiv:
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- Forschung & Entwicklung: Allein für den YU7 sind 3,5 Milliarden Yuan im Budget für intelligentes Fahren vorgesehen.
- Profitabilitätsziel: Die E-Auto-Sparte soll bereits im zweiten Halbjahr 2025 profitabel sein.
- Marktstart: Der Elektro-SUV YU7 wird für Juli in China erwartet.
Diese strategischen Schritte unterstreichen, dass Xiaomi nicht nur auf Volumen, sondern ebenso stark auf technologische Differenzierung setzt.
Analysten im Kaufrausch: Was steckt hinter den positiven Ratings?
Die jüngsten Ankündigungen, gepaart mit Rekordumsätzen und zurückeroberten Marktanteilen im Smartphone-Segment im ersten Quartal 2025, haben Analysten auf den Plan gerufen. Das US-Analysehaus Bernstein beispielsweise hob kürzlich sein Kursziel für die Xiaomi-Aktie an. Die Experten verweisen auf eine starke Marktpositionierung, gestützt durch Subventionen, hohe Produktqualität, technologische Fortschritte und einen etablierten Markenwert. Auch Jefferies sieht weiteres Potenzial, insbesondere im AIoT-Segment (intelligent vernetzte Haushaltsgeräte), und schraubte das Kursziel ebenfalls nach oben.
Diese positive Resonanz und die ambitionierten Ziele spiegeln sich auch im Aktienkurs wider: Seit Jahresbeginn konnte das Papier um beachtliche 39,64% zulegen, über die letzten zwölf Monate steht sogar ein sattes Plus von 185,17%. Gestern schloss die Aktie bei 5,98 Euro und notiert damit deutlich über ihrem 200-Tage-Durchschnitt. Xiaomis konsequente Diversifikationsstrategie, vom Smartphone-Hersteller hin zu einem breit gefächerten Technologie-Ökosystem mit einer ernstzunehmenden E-Auto-Sparte, scheint Früchte zu tragen. Die Frage bleibt: Kann das Tempo gehalten und die kühnen Ziele im anspruchsvollen EV-Markt tatsächlich erreicht werden?
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