Der Kryptomarkt zeigt derzeit wenig Gnade – und XRP bekommt das besonders deutlich zu spüren. Die psychologisch wichtige 3-Dollar-Marke ist gefallen, wichtige Unterstützungsniveaus wurden durchbrochen. Während sich Anleger fragen, ob dies nur eine Korrektur oder der Beginn eines tieferen Absturzes ist, senden die Märkte ein klares Signal: Daumen runter für die Ripple-Token.
SEC sorgt erneut für Unsicherheit
Der Haupttreiber für den jüngsten Kursverfall liegt in der anhaltenden regulatorischen Unsicherheit. Die US-amerikanische Börsenaufsicht SEC hat ihre Entscheidung über mehrere Anträge für spot-basierte XRP-ETFs erneut verschoben – und zwar bis Oktober 2025. Diese Verzögerung schürt massive Zweifel am Markt und hält institutionelle Investoren weiterhin auf Distanz.
Die Reaktion folgte prompt: Innerhalb von 24 Stunden fiel XRP um etwa 2%, über sechs Tage summieren sich die Verluste bereits auf 13%. Die Abwärtsdynamik drückte den Kurs bis an die Unterstützung um 2,85 Dollar. Technisch bewegt sich XRP in einem fallenden Kanal mit schwächelnden Erholungsversuchen.
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Blockchain-Daten senden widersprüchliche Signale
Ein Blick auf die On-Chain-Daten zeigt ein gemischtes Bild. Einerseits deutet die sinkende XRP-Menge auf zentralisierten Börsen auf eine Entspannung des Verkaufsdrucks hin. Mit nur noch 5,66% erreichte dieser Wert ein Monatstief – ein Zeichen dafür, dass Anleger ihre Token in eigene Wallets transferieren.
Andererseits zeigt sich bei den Großinvestoren ein anderes Bild: Wallets mit 10 bis 100 Millionen XRP haben in der vergangenen Woche sage und schreibe 460 Millionen Token abgestoßen. Besonders brisant: Rund 93% aller im Umlauf befindlichen XRP befinden sich trotz des jüngsten Rückgangs noch immer in der Gewinnzone – ein erhöhtes Risiko für weitere Gewinnmitnahmen.
Kritische Unterstützung im Fokus
Die aktuelle Marktlage für XRP ist eindeutig bearish. Das niedrige Handelsvolumen signalisiert fehlende Überzeugung der Käufer, den Trend umzukehren. Zwar nähert sich der RSI-Indikator dem überverkauften Bereich, was kurzfristige Erholungen ermöglichen könnte, doch der dominante Trend bleibt negativ. Alle Augen richten sich nun auf die kritische Unterstützung bei 2,85 Dollar – fällt auch diese, könnte sich das Verkaufsszenario weiter verschärfen.
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