Der Kryptomarkt hat sein Urteil gefällt: XRP befindet sich in einem ausgeprägten Abwärtstrend und durchbrach erstmals seit Mai die kritische 2-Dollar-Marke. Während die Kursverluste drastisch ausfallen, zeigt das XRP-Netzwerk gleichzeitig Rekordaktivität. Ein faszinierender Widerspruch, der Investoren vor Rätsel stellt.
Technische Analyse bestätigt Bärenmarkt
Die Charttechnik zeichnet ein eindeutig negatives Bild. XRP durchbrach mehrere bärische Formationen, darunter ein absteigendes und ein symmetrisches Dreieck, die sich über Wochen entwickelt hatten. Solche technischen Ausbrüche nach unten kündigen meist weitere Kursverluste an.
Der Durchbruch unter die lokale Unterstützung von 2 Dollar erfolgte ohne nennenswerte Gegenwehr der Käufer. Der RSI-Indikator fiel unter 40 und signalisiert damit verstärkten Verkaufsdruck. Zusätzlich bildete sich kürzlich ein "Death Cross" – ein technisches Muster, das die negative Marktstimmung unter Tradern verfestigt hat.
Netzwerk boomt trotz Kursschwäche
Hier wird es paradox: Während die Preise abstürzen, erlebt das XRP-Ledger einen Nutzungsrekord. Am 21. Juni verarbeitete das Netzwerk über 1,5 Millionen Transaktionen – ein Vierjahreshoch. Die reale Nutzung für Zahlungen wächst offenbar kontinuierlich.
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Doch andere Kennzahlen passen zur bearishen Kursentwicklung. Langzeitinvestoren, die XRP vor der November-2024-Rally kauften, realisieren täglich Gewinne von etwa 68,8 Millionen Dollar. Diese anhaltenden Gewinnmitnahmen deuten auf eine Verteilungsphase hin.
Rechtsunsicherheit belastet weiter
Der langwierige Rechtsstreit zwischen Ripple und der US-Börsenaufsicht SEC überschattet weiterhin die Entwicklung. Das finale Urteil dürfte für neue Volatilität sorgen. Trotz neuer Ökosystem-Initiativen wie XRP-Cloud-Mining-Verträgen bleibt der Markt auf die schwache Charttechnik fokussiert.
Die Marktstruktur gilt als anfällig: Über 70% der realisierten Marktkapitalisierung entstand zwischen Ende 2024 und Anfang 2025 – eine top-lastige Verteilung, die scharfe Verkaufswellen begünstigt.
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