Die Kryptowährung XRP zeigt nach einer turbulenten Phase wieder Lebenszeichen – und das durchaus beeindruckend. Nach einem heftigen Flash-Crash letzte Woche kämpft sich der Token zurück und stabilisiert sich oberhalb der wichtigen 2,60-Dollar-Marke. Doch während die Kurserholung Optimismus weckt, brodelt es im Hintergrund gewaltig: ETF-Spekulationen, institutionelle Bewegungen und ein Regierungsstillstand, der über 90 Krypto-ETF-Anträge in der Schwebe lässt. Steht XRP vor dem großen Durchbruch oder ist das nur ein kurzes Aufbäumen?
Whales greifen zu – Börsen werden leergeräumt
Die jüngste Erholung kommt nicht von ungefähr. Während kleinere Anleger noch zögerten, nutzten Großinvestoren die Schwäche systematisch aus. On-Chain-Daten zeigen: Die sogenannten „Whales“ haben ihre XRP-Bestände in den letzten Tagen massiv aufgestockt. Gleichzeitig sinken die XRP-Reserven an großen Börsen wie Binance – ein klassisches Zeichen dafür, dass Investoren ihre Token vom Markt nehmen und langfristig verwahren.
Besonders auffällig: Das Handelsvolumen schnellte auf knapp 10 Milliarden Dollar hoch, was auf erneuerte Kauflaune und echtes Marktinteresse hindeutet. Die Marktkapitalisierung kletterte wieder auf rund 157 Milliarden Dollar zurück.
ETF-Poker mit ungewissem Ausgang
Der größte Hoffnungsträger bleibt die mögliche Zulassung eines XRP-Spot-ETFs in den USA. Grayscale, Bitwise und 21Shares haben ihre Anträge eingereicht, und jüngste Änderungen bei den S-1-Unterlagen heizen die Spekulationen an. Doch ausgerechnet jetzt bremst ein US-Regierungsstillstand die Securities and Exchange Commission aus – über 90 Krypto-ETF-Anträge hängen dadurch in der Luft.
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Immerhin gibt es einen Lichtblick für institutionelle Investoren: Die CME Group hat offiziell regulierte Optionen auf XRP-Futures gestartet. Das verschafft Profi-Anlegern endlich die compliance-fähigen Werkzeuge, die sie für Absicherungsgeschäfte benötigen.
Die Ruhe vor dem Sturm?
Trotz der jüngsten Erholung bleiben die technischen Analysten vorsichtig. XRP kämpft noch immer mit wichtigen Widerständen zwischen 2,70 und 2,80 Dollar. Solange diese Hürden nicht nachhaltig überwunden werden, könnte die größere Abwärtsbewegung weiter intakt bleiben.
Die Stimmung am Markt pendelt zwischen vorsichtigem Optimismus und Skepsis. Ripple-Präsidentin Monica Long berichtete zuletzt von wachsendem Interesse großer Finanzinstitute, die nach Jahren regulatorischer Unsicherheit nun bereit seien, mit digitalen Assets wie XRP zu arbeiten. Die entscheidende Frage bleibt: Reicht das für den großen Befreiungsschlag?
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