XRP: Institutionelle kaufen massiv

XRP-ETFs verzeichnen anhaltende Kapitalzuflüsse, während gleichzeitig die Token-Bestände an Börsen stark zurückgehen. Analysten sehen Potenzial für eine Erholung.

Kurz zusammengefasst:
  • Anhaltende Kapitalzuflüsse in XRP-ETFs
  • Starker Rückgang der Token-Bestände an Börsen
  • Ripple weist Vorwürfe der Kursmanipulation zurück
  • Analysten nennen Kursziele bis 2,50 US-Dollar

XRP notiert am Samstag bei 1,91 US-Dollar – ein Plus von 5,6 Prozent gegenüber dem Wochentief von 1,77 US-Dollar. Der Auslöser: Die Bank of Japan erhöhte zwar die Zinsen auf 0,75 Prozent, signalisierte aber gleichzeitig eine weiterhin lockere Geldpolitik. Das beruhigte Anleger, die einen stärkeren Yen und damit Kapitalabflüsse aus Risiko-Assets befürchtet hatten. Doch während der Kurs schwankt, zeigt sich ein bemerkenswertes Phänomen: Institutionelle Investoren kaufen im großen Stil.

ETFs mit Rekord-Zuflüssen

US-basierte XRP-ETFs verzeichneten am 19. Dezember Zuflüsse von 13,21 Millionen US-Dollar – der 24. Tag in Folge mit positiven Nettozuflüssen. Seit ihrer Einführung haben diese Produkte zwischen 1,07 und 1,14 Milliarden US-Dollar eingesammelt. Die Diskrepanz zum Kursverlauf erklärt sich durch die Mechanik: ETF-Manager kaufen die zugrunde liegenden Token oft nach Handelsschluss oder über Settlement-Prozesse, die keinen unmittelbaren Kaufdruck auf die öffentlichen Orderbücher erzeugen.

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Während Bitcoin- und Ethereum-ETFs am 18. Dezember Abflüsse von 161 bzw. 97 Millionen US-Dollar verzeichneten, flossen in XRP-Produkte rund 30 Millionen US-Dollar. Die institutionelle Nachfrage bleibt robust – trotz der Korrektur von rund 45 Prozent seit den Höchstständen im Juli.

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Angebot wird knapp

On-Chain-Daten deuten auf eine Angebotsverknappung hin. In den vergangenen 60 Tagen sank der XRP-Bestand an Börsen von 3,95 Milliarden auf 2,6 Milliarden Token – ein Rückgang um 45 Prozent. Token wandern von den Handelsplätzen in Wallets, was typischerweise auf langfristiges Halten hindeutet. Gleichzeitig stieg die Zahl aktiver Wallets auf 7,41 Millionen.

Ripple selbst baut seine Infrastruktur aus: Die Übernahme von Hidden Road für 1,25 Milliarden US-Dollar soll das Prime-Brokerage-Geschäft stärken. CEO Brad Garlinghouse wies am 19. Dezember Vorwürfe der Kursmanipulation zurück und verwies auf die hohen täglichen Handelsvolumina von 3,2 Milliarden US-Dollar als Zeichen eines reifen Marktes.

Kritische Marken im Blick

Kurzfristig liegt die Widerstandszone beim 50-Tage-Durchschnitt von 2,15 US-Dollar. Analysten sehen Kursziele bei 2,50 US-Dollar in den kommenden vier bis acht Wochen, sofern die Unterstützung bei 1,80 US-Dollar hält. Ein Bruch darunter könnte das Tief von 1,77 US-Dollar erneut testen. Die Kombination aus institutionellen Zuflüssen und schrumpfendem Börsenangebot spricht jedoch für eine laufende Akkumulationsphase – auch wenn der Kurs seit Monaten unter Druck steht.

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