Seit Wochen kämpft die Kryptowährung mit der magischen 3-Dollar-Marke – und scheitert immer wieder knapp. Jetzt steht XRP an einem kritischen Punkt: Während die Kurse seit 47 Tagen seitwärts laufen, spitzt sich die Lage zu. Der Auslöser für die nächste große Bewegung könnte bereits in wenigen Wochen kommen.
Machtpoker um ETF-Zulassungen
Hinter den Kulissen brodelt es gewaltig. Sechs große Asset-Manager – darunter Schwergewichte wie Grayscale und Bitwise – haben Anträge für XRP-ETFs bei der US-Börsenaufsicht SEC eingereicht. Die Entscheidungen werden für Oktober erwartet und könnten den Markt auf den Kopf stellen. Die Prognosemärkte sehen die Chancen für eine Zulassung derzeit bei satten 87 Prozent.
Diese regulatorische Klarheit wäre ein Game-Changer. Erst der kürzlich gewonnene Rechtsstreit zwischen Ripple und der SEC hat den Weg dafür geebnet. Die jahrelange Unsicherheit, ob XRP als Wertpapier eingestuft wird, gehört damit der Vergangenheit an.
Whales wittern ihre Chance
Während Kleinanleger die Seitwärtsbewegung frustrierend finden, nutzen große Player die Situation schamlos aus. Institutionelle Investoren haben in den letzten Wochen etwa 340 Millionen XRP aufgekauft – ein klares Vertrauensvotum in die langfristigen Perspektiven des Assets.
Die technische Analyse zeigt ein gemischtes Bild:
– Der RSI liegt mit 45,2 im neutralen Bereich
– Die gleitenden Durchschnitte zeigen weiterhin nach oben
– Die Volatilität bleibt mit über 50 Prozent extrem hoch
Kritische Level im Blick
Für Trader geht es jetzt um zwei Schlüsselmarken: Hält der Support bei 2,77 Dollar? Oder gelingt endlich der Durchbruch über die Widerstandszone bei 2,88-2,89 Dollar? Ein nachhaltiger Ausbruch über 3,00 Dollar könnte die Tür zu deutlich höheren Kursen öffnen – erste Ziele liegen dann bei 3,30 Dollar und darüber hinaus.
Das Handelsvolumen von über 7 Milliarden Dollar in den letzten 24 Stunden zeigt, wie gespannt der Markt ist. Der jüngste Rücksetzer um 4 Prozent demonstriert, wie hart um jeden Cent gekämpft wird.
Fundamentaldaten überzeugen
Jenseits des Kursgetöses überzeugen die Netzwerkdaten: Über 2,8 Milliarden Transaktionen hat die XRP-Ledger seit 2012 abgewickelt – mit einem Gesamtvolumen von mehr als einer Billion Dollar. Die Abwicklung dauert nur 3-5 Sekunden, bei minimalen Kosten und ohne nennenswerte Ausfälle.
Im Cross-Border-Payment-Bereich, der Kernanwendung von XRP, expandieren die Zahlungskorridore von Ripple kontinuierlich. Die Utility – also der tatsächliche Nutzen – wächst damit stetig.
Alles steht und fällt mit dem Oktober. Die ETF-Entscheidungen der SEC könnten den erlösenden Funken für den nächsten großen Move liefern. Bis dahin bleibt XRP in der Warteschleife – mit explosivem Potenzial nach oben oder unten.
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