Der schwedische Gesundheitskonzern Zinzino setzt einen spektakulären Coup – und könnte damit die gesamte Omega-3-Branche auf den Kopf stellen. Mit einer cleveren Übernahme sichert sich das Unternehmen nicht nur nachhaltige Rohstoffe, sondern entwickelt gleichzeitig die nächste Generation von Nahrungsergänzungsmitteln. Doch kann dieser Biotech-Schachzug den Aktienkurs aus seinem Tal führen?
Die Algen-Revolution beginnt
Zinzino hat 35 Prozent der andorranischen Xion International Group übernommen und bildet mit dem Biotech-Unternehmen ein Joint Venture namens PhytoFerm. Das Ziel ist ebenso ambitioniert wie visionär: die Entwicklung nachhaltiger, algenbasierter Omega-3-Produktion mittels Hightech-Bioreaktoren. Für 1,2 Millionen Euro – teils in bar, teils in Aktien – sichert sich Zinzino nicht nur Produktionskapazitäten, sondern vor allem wertvolle Patente und Technologien.
„Nachhaltige Lösungen sind die Zukunft“, betont CEO Dag Bergheim Pettersen. „Fischöl ist eine endliche Ressource. Durch unsere erweiterte Zusammenarbeit sichern wir eine unglaublich wichtige Rohstoffquelle, ohne unseren Klima-Fußabdruck zu erhöhen.“ Dieser strategische Schachzug könnte Zinzino einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil verschaffen, während regulatorischer Druck auf traditionelle Fischöl-Quellen weltweit zunimmt.
Wachstumsmaschine läuft heiß
Die jüngste Übernahme ist nur der letzte Schritt in Zinzinos aggressiver Expansionsstrategie. Nach zahlreichen Zukäufen in den vergangenen Jahren setzt das Unternehmen seinen Eroberungsfeldzug 2025 ungebremst fort. Die vorläufigen Oktober-Zahlen zeigen das beeindruckende Tempo: 65 Prozent Umsatzwachstum im Jahresvergleich!
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Besonders bemerkenswert ist die internationale Expansion. Während Zentral-Europa mit 95 Prozent Wachstum im Juni glänzt, explodieren die Zahlen in Nordamerika (plus 185 Prozent) und im asiatisch-pazifischen Raum (sagenhafte 1004 Prozent). Doch das Wachstum hat seinen Preis: Die EBITDA-Marge schrumpfte im zweiten Quartal auf 10,0 Prozent – hauptsächlich getrieben durch die hohen Expansionskosten.
Kommt jetzt die Trendwende?
Die Aktie zeigt trotz beeindruckender Fundamentaldaten gemischte Signale. Zwar liegt das Papier deutlich über dem Jahrestief, doch zum 52-Wochen-Hoch fehlen noch über 57 Prozent. Der RSI von 33,4 deutet auf leicht überverkaufte Bedingungen hin – könnte hier eine Bodenbildung im Gange sein?
Die kommenden Tage bringen Klarheit: Am 19. November veröffentlicht Zinzino seinen Quartalsbericht für Q3 2025. Analysten von Carlsquare erwarten weiterhin starkes organisches Wachstum, warnen aber vor schwierigeren Vergleichsperioden. Die entscheidende Frage: Kann Zinzino mit seiner Biotech-Offensive nicht nur Wachstum generieren, sondern auch die Margen stabilisieren? Die Algen-Revolution hat begonnen – jetzt muss sie sich im Aktienkurs widerspiegeln.
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