Während viele Unternehmen in der Gesundheitsbranche vorsichtig agieren, geht Zinzino in die Offensive. Zwei strategische Übernahmen innerhalb weniger Tage und ein Umsatzsprung von 65% zeigen: Der schwedische Direktvertrieb setzt voll auf globale Expansion. Doch kann das Unternehmen dieses aggressive Wachstumstempo auch langfristig durchhalten?
Machtpoker in Amerika und Europa
Anfang November zog Zinzino gleich zwei Übernahme-Trumpfkarten. Zunächst schnappte sich das Unternehmen das mexikanische Sanki Global für 8 Millionen Dollar – ein strategischer Coup, der die Präsenz in Nord- und Südamerika massiv ausbauen soll. Die Übernahme bringt nicht nur Vertriebsnetzwerke in den USA, Mexiko, Kolumbien und Peru, sondern könnte bei Erfolg noch weitere 12 Millionen Dollar wert sein.
Doch damit nicht genug: Nur drei Tage später sicherte sich Zinzino 35% des andorranischen Unternehmens Xion International. Diese Partnerschaft zielt auf nichts Geringeres als die Absicherung der lebenswichtigen Omega-3-Versorgung – eine kluge Voraussicht angesichts begrenzter Fischöl-Ressourcen.
Umsatz-Explosion trotz globaler Unsicherheit
Während andere über Abschwächung klagen, feiert Zinzino Rekordzahlen. Im Oktober schnellte der Umsatz um 65% in die Höhe, angetrieben von spektakulären Wachstumsraten in Schlüsselregionen. Nordamerika legte um sagenhafte 167% zu, während der asiatisch-pazifische Raum sogar 384% Wachstum verzeichnete.
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Bereits in den ersten zehn Monaten 2025 sammelte das Unternehmen 2,6 Milliarden Schwedische Kronen ein – ein Plus von 55%. Die jüngsten Markteintritte in China, Philippinen und Neuseeland scheinen sich bereits auszuzahlen.
Die Nagelprobe steht bevor
Doch der Expansionsrausch hat seinen Preis. Alle Augen richten sich nun auf den Quartalsbericht am 19. November, der Antworten auf brennende Fragen liefern muss: Bleiben die Margen trotz der Übernahmekosten stabil? Kann das Unternehmen seine ambitionierte Wachstumsprognose von 50% für 2025 tatsächlich einhalten?
CEO Dag Bergheim Pettersen zeigt sich zuversichtlich und verweist auf die geballte Branchenerfahrung der übernommenen Unternehmen. Die direkte Kundenansprache und personalisierten Gesundheitslösungen sollen den Erfolg sichern. Doch in der aktuellen Marktlage ist nichts garantiert.
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